Traditionellerweise findet im Anschluss an die Stabsübergabe an die Narren am Hilari auch die jährliche GV unserer Zunft statt. Auch da gab es eine Stabsübergabe zu
vermelden.
Am Ende des Abends zeugten zahlreiche Konfetti, Luftschlangen und sonstige Partyartikel am Boden des Bistro Bambi von einer feierlichen Hilari-GV. Die Zunft konnte auf ein erfolgreiches Jahr
zurückblicken, bei welchem endlich wieder eine Fasnacht wie vor der Pandemie gefeiert werden konnte. Entsprechend fiel auch die finanzielle Bilanz etwas besser als erwartet aus.
Vorstand bleibt bestehen - mit neuem Ober
In diesem Jahr stand zusätzlich die Wahl des Vorstands auf der Traktandenliste. Erfreulicherweise stellen sich alle Mitglieder erneut für zwei Jahre zur Verfügung. Gleichwohl kommt es zu einer
Rotation: Mit Marco Christen konnten die Hilarianer den bisherigen Ressort-Verantwortlichen als neuen Zunft-Ober gewinnen. Christen, besser bekannt unter seinem Übernamen "Copain", trat 2016 der
Schnibako und der Zunft bei und ergänzte ein Jahr später den Vorstand. Seit dem Rücktritt des legendären Hampe Affolter war die Position des Obers zuletzt für vier Jahre vakant. Alle
Vorstandsmitglieder wurden mit einem kräftigen Applaus einstimmig in ihren Ämtern bestätigt - vielen Dank und herzliche Gratulation!
Nach dem offiziellen Akt, gingen die Hilari-Narren num närrischen Teil der Versammlung über. Freche Verse wechselten sich mit fantastisch vorgetragenen, selbst komponierten Hilari-Lieder ab. Das
währschafte Nachtessen konnte beim Tanz zu den Klängen der Hilari Broders verdaut werden. Die Broders zeigten sich in Frühform und nahmen die GV gar zum Anlass eine Ur-Aufführung eines Stücks
vorzutragen - wer nicht da war darf sich auf die baldige Fasnacht freuen. Unterbrochen wurde das Konzert kurzzeitig, als zwei Aspirantinnen der "Wiiberzunft" im Bambi aufkreuzten und um Asyls
baten. Natürlich blieb die Hilari ihren Prinzipien treu und gewährte den Beiden die Mitgliedschaft nur temporär bis Mitternacht. Apropo Mitternacht: Diese war schon lange vorbei, als vereinzelte
Hilarianer noch im Krebs beim wilden Narrentreiben gesichtet wurden.
So wurde die Basis für eine tolle Fasnacht 2024 gelegt. Die HiNaZu jedenfalls ist auch nach 60 Jahren immer noch "Füür und Flamme"!
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